Gourmant1
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am 29. 2. 2012 um 09:13 |
Da lief am letzten Samstag, 25.02.2012, auf 3Sat „Menschen bei Maischberger: Der Glaubenskrieg - Gibt es kein gesundes Essen?“ Als Gäste waren dabei: Tim Mälzer (Koch), Peter Nawroth (Mediziner), Michaela May (Schauspielerin), Karl-Heinz Funke (Landwirt und Politiker), Sonja Moor (Öko-Bäuerin) und Werner Wolf (Präsident des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde). Das interessante an der ganzen Geschichte war, Herr Peter Nawroth vertrat die These, es ist egal was sie essen, es findet in ihrem Körper keine Veränderung statt.
Ob Biologisch- Dynamisch, Biologisch-Nachhaltig, Fast-Food oder Hausmannskost.
Solange sie nicht Unmengen in sich reinschaufeln gibt es in ihrem Körper keine Veränderung.
Dabei verwiesen Herr Nawroth und Herr Mälzer auf die ARD-Sendung am 27.02.2012 um 20:15. |
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Aaron1
Nicht registriert
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am 6. 3. 2012 um 12:03 |
Ich muss sagen, dass war eine Sendung die auch meine kognitive Prägung über den Haufen geworfen hat.
Es ist völlig egal wie du dich ernährst, bei gleicher Kalorienzahl nimmst du die gleichen Nähr- und Inhaltsstoffe auf. Ob Mediterran, Hausmannskost oder Fastfood. Am meisten war ich erstaunt, dass die Fastfoodernährung die gleichen Inhaltsstoffe hat wie die mediterrane Küche. |
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Erwin3
Nicht registriert
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am 12. 3. 2012 um 11:52 |
Womit wir wieder bei meinem Lieblingsthema sind!
Ist BIO wirklich so viel besser als herkömmlich angebaute und hergestellte Lebensmittel?
Lassen wir einen Experten zu Wort kommen.
Herr Professor Rottka, wer Bio isst oder Bio trinkt, lebt gesünder?
Nein, das hat überhaupt nichts mit der Gesundheit zu tun. Das ist ja die enttäuschende Wahrheit, die so vielen Leuten nicht ins Konzept passt.
Das es nicht gesünder ist, liegt im Grunde daran, dass die Lebensmittel alle gleich zusammengesetzt sind: Ob eine Pflanze biologisch oder dynamisch oder konventionell angebaut wird, das ist völlig egal. Die hat eine feste, sortenbedingte Struktur, sie greift nach dem Stickstoff und nach dem Kalium, nach dem Kalzium und fertig.
Prof. Dr. med. Helmut Rottka(Jahrgang 1931) war Chefarzt am Rudolf-Virchow-Krankenhaus in Berlin und danach langjähriger Leiter des Fachgebietes Ernährung und Gesundheit am Bundesgesundheitsamt. Seine Forschungsschwerpunkte waren die Zusammenhänge von Ernährung und Krankheit. |
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