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Andrew Ullmann, FDP-Gesundheitspolitiker und Infektiologe, fordert wegen der Geburt genmanipulierter Babys in China das Eingreifen der Weltgesundheitsorganisation!
Datum: Mittwoch, dem 28. November 2018
Thema: LandLeben News


Andrew Ullmann zur Geburt genmanipulierter Babys in China:

Osnabrück (ots) - Ullmann: "WHO muss ethischen Rahmen setzen" / Ex-Bundespräsidentenkandidat Reiche warnt vor "Frankenstein-Monstern"!

Der FDP-Gesundheitspolitiker und Infektiologe Andrew Ullmann hat nach der Geburt der ersten mutmaßlich genmanipulierten Babys Lulu und Nana in China ein Einschreiten der Weltgesundheitsorganisation gefordert.

"Notwendig ist ein länderübergreifender Konsens darüber, wie mit dieser Technik experimentiert werden darf", sagte der Arzt der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte hier eine wichtige Aufgabe übernehmen und sich dringend positionieren. Sie kann einen ethischen Rahmen mit globaler Gültigkeit setzen."

Zugleich warnte der Liberalen-Abgeordnete: "Die Genforschung in Europa darf nicht zu stark reglementiert werden." Notwendig sei "ein gesundes Gleichgewicht zwischen technisch Machbarem und ethisch Vertretbarem", so Ullmann. "Wir dürfen nicht Gefahr laufen, gegenüber den USA oder Asien abgehängt zu werden."

Der Mikrobiologe und Bürgerrechtler Jens Reich befürchtet, es werde weitere Fälle wie die des chinesischen Mediziners He Jiankui geben. "Die Methoden sind sehr leicht zugänglich", sagte Reich der "NOZ". Die Arbeit mit Crispr/Cas9 sei "begeisternd und faszinierend, denn in der Theorie gibt es schier unbegrenzte Heilungsmöglichkeiten. Dass die Polizei neben jedem dem Labor steht und kontrolliert, ist natürlich illusorisch".

Der ehemalige Bundespräsidentenkandidat appellierte an Politik und Wissenschaft: "Die Menschheit muss dafür sorgen, dass die Technik sinnvoll eingesetzt wird und keine Frankenstein-Monster entstehen. Und wir müssen noch viel gründlicher über die ethischen Fragen nachdenken, bevor wir es einfach machen."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "China" können hier nachgelesen werden.)

(Ein Forum zum Thema "China" gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema "China" ist hier zu sehen.)

(Videos zum Thema "China" können hier geschaut werden.)

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(Eine Schwerpunktseite "China" gibt es hier zu Lesen.)

(Eine Themenseite "China" gibt es hier.)

(Parteien-News zur "FDP" sind hier nachzulesen.)

(Eine Themenseite "FDP" gibt es hier.)

WELT / CHINA: Erste genmanipulierte Babys sollen zur Welt gekommen sein
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 27.11.2018):

Zitat: "In China sind die ersten Zwillinge zur Welt gekommen, deren Erbgut ein Gentechniker verändert hat.

Der Stammzellenforscher Dr. Daniel Besser spricht im WELT-Studio über die ethische Problematik der Technologie."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/58964/4127817, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Andrew Ullmann zur Geburt genmanipulierter Babys in China:

Osnabrück (ots) - Ullmann: "WHO muss ethischen Rahmen setzen" / Ex-Bundespräsidentenkandidat Reiche warnt vor "Frankenstein-Monstern"!

Der FDP-Gesundheitspolitiker und Infektiologe Andrew Ullmann hat nach der Geburt der ersten mutmaßlich genmanipulierten Babys Lulu und Nana in China ein Einschreiten der Weltgesundheitsorganisation gefordert.

"Notwendig ist ein länderübergreifender Konsens darüber, wie mit dieser Technik experimentiert werden darf", sagte der Arzt der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte hier eine wichtige Aufgabe übernehmen und sich dringend positionieren. Sie kann einen ethischen Rahmen mit globaler Gültigkeit setzen."

Zugleich warnte der Liberalen-Abgeordnete: "Die Genforschung in Europa darf nicht zu stark reglementiert werden." Notwendig sei "ein gesundes Gleichgewicht zwischen technisch Machbarem und ethisch Vertretbarem", so Ullmann. "Wir dürfen nicht Gefahr laufen, gegenüber den USA oder Asien abgehängt zu werden."

Der Mikrobiologe und Bürgerrechtler Jens Reich befürchtet, es werde weitere Fälle wie die des chinesischen Mediziners He Jiankui geben. "Die Methoden sind sehr leicht zugänglich", sagte Reich der "NOZ". Die Arbeit mit Crispr/Cas9 sei "begeisternd und faszinierend, denn in der Theorie gibt es schier unbegrenzte Heilungsmöglichkeiten. Dass die Polizei neben jedem dem Labor steht und kontrolliert, ist natürlich illusorisch".

Der ehemalige Bundespräsidentenkandidat appellierte an Politik und Wissenschaft: "Die Menschheit muss dafür sorgen, dass die Technik sinnvoll eingesetzt wird und keine Frankenstein-Monster entstehen. Und wir müssen noch viel gründlicher über die ethischen Fragen nachdenken, bevor wir es einfach machen."

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(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 27.11.2018):

Zitat: "In China sind die ersten Zwillinge zur Welt gekommen, deren Erbgut ein Gentechniker verändert hat.

Der Stammzellenforscher Dr. Daniel Besser spricht im WELT-Studio über die ethische Problematik der Technologie."




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