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Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, hält die Facebook-Ankündigungen für ''maximal unglaubwürdig''!
Datum: Donnerstag, dem 29. März 2018
Thema: LandLeben News


Konstantin von Notz zu den Facebook-Ankündigungen:

Berlin (ots) - Der Fraktionsvize der Grünen, Konstantin von Notz, hält die Zusagen von Facebook im jüngsten Datenskandal für unglaubwürdig.

Es überzeuge ihn in keiner Weise, was das Unternehmen zur Zeit an Entgegenkommen zeige, sagte der Netz-Politiker am Donnerstag im Inforadio vom rbb.

"Viele der Dinge, die jetzt großspurig angekündigt werden, muss Facebook sowieso machen, weil die europäische Datenschutzverordnung im Mai kommt." Aber auch die reiche nicht. Um die Daten von Nutzern wirksam schützen zu können, müsse Facebook sein Geschäftsmodell transparent machen.

"Bis heute weiß niemand konkret, was eigentlich genau das Geschäftsmodell von Facebook ist (...) Man weiß nicht genau, was Facebook mit den Daten anstellt. (...) Facebook müsste erst einmal transparent machen, (...) mit wem sie genau zusammenarbeiten, wo der finanzielle Mehrwert liegt, wenn sie Daten von uns verkaufen oder verarbeiten. (...) Diese Transparenz hat das Unternehmen immer verweigert."

Von Notz forderte die Bundesregierung auf, deutlich mehr zu tun, um die Daten von Facebook-Nutzern zu schützen.

"Der Datenschutz schützt ja nicht Daten, sondern er schützt (...) die Menschenwürde. Dass man da nicht kontrolliert und Unternehmen sagt, wir wollen verstehen, was ihr macht. Das kann gegebenenfalls gegen Gesetze verstoßen und dann werden wir das unterbinden. Das verstehe ich nicht. Und das muss sich wirklich ändern, denn wir haben in dem Bereich massive Probleme."

Das vollständige Interview können Sie hier nachhören: http://ots.de/msRfgM

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin- Brandenburg
INFOradio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Internet" können hier nachgelesen werden.)

(Videos zum Thema "Facebook" können hier geschaut werden.)

(Parteien-News zu "Bündnis 90/Die Grünen" sind hier nachzulesen.)

Sicherheitschef geht im Streit: Daten-Skandal setzt Facebook unter Druck
(Youtube-Video, WELT, Standard-YouTube-Lizenz, 20.03.2018):

Zitat: "Facebook gerät wegen der Daten-Weitergabe an die Firma Cambridge Analytica unter Druck.

Die britische Datenschutzbeauftragte kündigte an, ihre Behörde wolle einen Durchsuchungsbeschluss erwirken."




Facebook-Datenskandal: Alles nur heiße Luft?
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 21.03.2018):

Zitat: "Facebook beschuldigt das Unternehmen Cambridge Analytica, entgegen den allgemeinen Geschäftsbedingungen Userdaten gesammelt zu haben.

Der Psychologie Professor Aleksandr Kogan hatte einen Facebook-Persönlichkeitstest erstellt und die gewonnenen Daten an das Unternehmen weitergeleitet. Später sollen diese Daten Donald Trump bei seinem Wahlsieg geholfen haben.

Der NSA Whistleblower Edward Snowden denkt, bei Facebook handle es sich im Kern ohnehin um ein Überwachungsunternehmen. Der Begriff soziale Medien sei lediglich ein gelungener PR-Trick.

Unter diesem Gesichtspunkt würden persönliche Daten missbraucht, sobald man sie auf Facebook eingibt."




Facebook und Cambridge Analytica – warum die ganze Aufregung? | Jens Berger | NachDenkSeiten-Podcast
(Youtube-Video, NachDenkSeiten, Standard-YouTube-Lizenz, 20.03.2018):

Zitat: "Facebook und Cambridge Analytica – warum die ganze Aufregung? | Jens Berger | NachDenkSeiten-Podcast

Der Guardian präsentiert eine Whistleblower-Story, der Börsenwert von Facebook stürzt binnen eines Tages um 40 Milliarden Dollar ab und weltweit sind Medien und Nutzer sozialer Netzwerke außer sich.

Doch warum eigentlich? Vor fast einem Jahr veröffentlichten die NachDenkSeiten einen ins Deutsche übertragenen äußerst interessanten Hintergrundartikel, der damals ebenfalls im Guardian erschienen ist und in dem die jüngsten „Enthüllungen“ bereits vor einem Jahr nahezu 1:1 beschrieben wurden.

Wo ist der Skandal? Der eigentliche Skandal ist wohl eher die Naivität, mit der viel zu viele Nutzer die modernen Datenkraken betrachten. Von Jens Berger."




Datenskandal: "Facebook muss reguliert, aber nicht zerstört werden"
(Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 29.03.2018):

Zitat: "Der Skandal um den Datenklau von Cambridge Analytica hat zahlreiche Facebook-Nutzer und Politiker aufgeschreckt.

Das führt bei vielen nun zu Überreaktionen, findet Netzwelt-Redakteur Patrick Beuth."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/51580/3903692, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Konstantin von Notz zu den Facebook-Ankündigungen:

Berlin (ots) - Der Fraktionsvize der Grünen, Konstantin von Notz, hält die Zusagen von Facebook im jüngsten Datenskandal für unglaubwürdig.

Es überzeuge ihn in keiner Weise, was das Unternehmen zur Zeit an Entgegenkommen zeige, sagte der Netz-Politiker am Donnerstag im Inforadio vom rbb.

"Viele der Dinge, die jetzt großspurig angekündigt werden, muss Facebook sowieso machen, weil die europäische Datenschutzverordnung im Mai kommt." Aber auch die reiche nicht. Um die Daten von Nutzern wirksam schützen zu können, müsse Facebook sein Geschäftsmodell transparent machen.

"Bis heute weiß niemand konkret, was eigentlich genau das Geschäftsmodell von Facebook ist (...) Man weiß nicht genau, was Facebook mit den Daten anstellt. (...) Facebook müsste erst einmal transparent machen, (...) mit wem sie genau zusammenarbeiten, wo der finanzielle Mehrwert liegt, wenn sie Daten von uns verkaufen oder verarbeiten. (...) Diese Transparenz hat das Unternehmen immer verweigert."

Von Notz forderte die Bundesregierung auf, deutlich mehr zu tun, um die Daten von Facebook-Nutzern zu schützen.

"Der Datenschutz schützt ja nicht Daten, sondern er schützt (...) die Menschenwürde. Dass man da nicht kontrolliert und Unternehmen sagt, wir wollen verstehen, was ihr macht. Das kann gegebenenfalls gegen Gesetze verstoßen und dann werden wir das unterbinden. Das verstehe ich nicht. Und das muss sich wirklich ändern, denn wir haben in dem Bereich massive Probleme."

Das vollständige Interview können Sie hier nachhören: http://ots.de/msRfgM

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Tel.: 030 - 97993 - 37400
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(Parteien-News zu "Bündnis 90/Die Grünen" sind hier nachzulesen.)

Sicherheitschef geht im Streit: Daten-Skandal setzt Facebook unter Druck
(Youtube-Video, WELT, Standard-YouTube-Lizenz, 20.03.2018):

Zitat: "Facebook gerät wegen der Daten-Weitergabe an die Firma Cambridge Analytica unter Druck.

Die britische Datenschutzbeauftragte kündigte an, ihre Behörde wolle einen Durchsuchungsbeschluss erwirken."




Facebook-Datenskandal: Alles nur heiße Luft?
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 21.03.2018):

Zitat: "Facebook beschuldigt das Unternehmen Cambridge Analytica, entgegen den allgemeinen Geschäftsbedingungen Userdaten gesammelt zu haben.

Der Psychologie Professor Aleksandr Kogan hatte einen Facebook-Persönlichkeitstest erstellt und die gewonnenen Daten an das Unternehmen weitergeleitet. Später sollen diese Daten Donald Trump bei seinem Wahlsieg geholfen haben.

Der NSA Whistleblower Edward Snowden denkt, bei Facebook handle es sich im Kern ohnehin um ein Überwachungsunternehmen. Der Begriff soziale Medien sei lediglich ein gelungener PR-Trick.

Unter diesem Gesichtspunkt würden persönliche Daten missbraucht, sobald man sie auf Facebook eingibt."




Facebook und Cambridge Analytica – warum die ganze Aufregung? | Jens Berger | NachDenkSeiten-Podcast
(Youtube-Video, NachDenkSeiten, Standard-YouTube-Lizenz, 20.03.2018):

Zitat: "Facebook und Cambridge Analytica – warum die ganze Aufregung? | Jens Berger | NachDenkSeiten-Podcast

Der Guardian präsentiert eine Whistleblower-Story, der Börsenwert von Facebook stürzt binnen eines Tages um 40 Milliarden Dollar ab und weltweit sind Medien und Nutzer sozialer Netzwerke außer sich.

Doch warum eigentlich? Vor fast einem Jahr veröffentlichten die NachDenkSeiten einen ins Deutsche übertragenen äußerst interessanten Hintergrundartikel, der damals ebenfalls im Guardian erschienen ist und in dem die jüngsten „Enthüllungen“ bereits vor einem Jahr nahezu 1:1 beschrieben wurden.

Wo ist der Skandal? Der eigentliche Skandal ist wohl eher die Naivität, mit der viel zu viele Nutzer die modernen Datenkraken betrachten. Von Jens Berger."




Datenskandal: "Facebook muss reguliert, aber nicht zerstört werden"
(Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 29.03.2018):

Zitat: "Der Skandal um den Datenklau von Cambridge Analytica hat zahlreiche Facebook-Nutzer und Politiker aufgeschreckt.

Das führt bei vielen nun zu Überreaktionen, findet Netzwelt-Redakteur Patrick Beuth."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/51580/3903692, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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